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]]>Nachdem wir die erste Änderung der Buchstabencodierung bei UI2 als Versehen und Übertragungsfehler gewertet hatten (immerhin wurde zurück korrigiert), ist es jetzt amtlich:
Am 17.11. kam dazu der Beschluss des GBA zur Änderung der Heilmittel-Richtlinie,
seit 21.01.2023 auch rechtskräftig im Bundesanzeiger veröffentlicht:
Es handelt sich um eine „redaktionelle Änderung“.
Der Grund: die Systematik sieht eine fortlaufende Buchstabencodierung nach dem Alphabet vor, man kann also nicht mit „b“ beginnen, sondern muss bei „a“ anfangen. Ach.
Die Maßnahme ist bei beiden Leitsymptomatiken gleich, es ist also auch logisch nur einen Buchstaben zu codieren (im Gegensatz zu „c“ Komplexbehandlung, die die beiden unterschiedlichen Maßnahmen für die Leitsymptomatiken „a“ und „b“ kombiniert)
Die Frage ist eher:
Warum ist das nicht direkt aufgefallen und logisch gelöst, und warum müssen 6.500 Podologiepraxen wieder und wieder irritiert werden?
Zum Glück sind Fehler in der Codierung bei UI unschädlich, und müssen nicht korrigiert werden:
„Notwendige Angaben auf der Heilmittelverordnung“Seite 17 und 18
Lasst euch nicht rundmachen! Ommmmmm
Ein kleines weiteres Bonbon bzw. ein richtig peinlicher Fehler in der medizinischen Nomenklatur ist im Beschlusstext der Physiotherapie versteckt:
In Abschnitt I, (…) werden die Wörter „Chronisches Regionales Schmerzsyndrom“ durch die Wörter „Komplexes regionales Schmerzsyndrom“ ersetzt.
Da sitzt das Fachterminologie-Teufelchen auf meiner Schulter und lacht ganz hämisch. Die Bezeichnung „CRPS“ Complex Regional Pain Syndrom (ehemals Morbus Sudeck) ist schon seit Jahren etabliert….im übrigen habe ich zu dem Thema ein Webinar für kommendes Jahr geplant
Tragende Gründe: Des Weiteren erfolgte im Heilmittelkatalog im Kapitel Maßnahmen der Physiotherapie in der Diagnosegruppe chronifiziertes Schmerzsyndrom eine Richtigstellung der Bezeichnung einer Beispieldiagnose.
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]]>Eine Frage ist mir in den vergangenen Wochen immer wieder gestellt worden:
Ich weiß es auch nicht. Jedenfalls fallen nicht pünktlich zum Juli ausgebildete Nachwuchs-Spangenfachkräfte vom Himmel.
Was hilft jetzt- wenn einfach noch mehr arbeiten keine Lösung ist?
Oder hast du spontan mindestens 40 große Stunden-Lücken im Monatsplan? Das ist die Summe, die der Gemeinsame Bundesausschuss für Ung. inc. Behandlungen prognostiziert (380.000 Patienten mit jeweils 8 Behandlungen ergeben rund 500 Behandlungen im Jahr pro IK Nummer-wenn alle Praxen Spangen machen).
Die bessere Lösung: deine Rahmenbedingungen nachjustieren.
Öffnungszeiten können sich nach den Wünschen der Patienten richten, müssen aber nicht. Da zukünftig mit den Spangen auch eine jüngere, berufstätige oder schulpflichtige Klientel zu erwarten ist, denkst du vielleicht es ist naheliegend, Nachmittags- und Abendtermine anzubieten. Das musst du aber nicht- deine Öffnungszeit richtet sich ausschließlich nach deinen Möglichkeiten und Wünschen!
Passiv den Rahmen entscheiden lassen- oder aktiv Entscheidungen treffen
Es gibt mindestens zwei Möglichkeiten, Platz zu schaffen:
Lass die Rahmenbedingungen die Entscheidung für dich treffen.
Es ist dein gutes Recht, die Praxiszeiten zu verändern- ohne Rechenschaft abzulegen. Ein einfaches: „die neuen Heilbehandlungen erfordern, dass ich meine Therapiezeiten ändere“ reicht vollkommen aus.
Damit entscheidet sich „von allein“, wer unterkommt oder nicht. Freie Termine werden belegt-mit der Person, die zuerst zugreift. Die Frequenz zu verändern ist keine richtig gute Lösung, denn das geht immer zu Lasten des Behandlers (Mehrarbeit durch Rauszögern).
Patienten mit PKB Rezept gelten niemals als austherapiert: Eine Neuropathie ist nicht heilbar, und bedarf lebenslanger Risikominimierung. In jeder Praxis gibt es aber mindestens zwei Kategorien von Therapie-Platzhaltern:
Die zweite Kategorie ist ein „heißes Eisen“- sind wir doch eigentlich zur Verweigerung überflüssiger Anwendungen verpflichtet. Gleichzeitig liegt uns Prävention am Herzen- wer legt fest wann Prävention beginnt und in Therapie mündet?
Unkooperatives oder therapie-torpedierendes Verhalten jedoch ist mehr als nur ärgerlich, denn es geht immer zu Lasten anderer Patienten in der Warteschleife!
Warum sollte ich jemandem meine begrenzte Zeit zur Verfügung stellen, der sich selbst täglich die Hornhaut entfernt oder die Nägel regelmäßig „besser“ nachschneidet? Der-trotz Mobilität und geistiger Gesundheit- keinen Handschlag für die eigene Pflege tut? Und damit gleichzeitig jemandem den Platz blockiert, dem vielleicht eine Operation oder Amputation erspart bliebe? Diese Frage darf auch ohne klares Antwort-Rezept im Raum stehen.
Eine Kombination aus Beidem, therapeutischen Entscheidungen und Zeitgrenzen, ist wahrscheinlich das beste Mittel- um Platz für Menschen zu schaffen, die von unserer Behandlung profitieren.
Und denk daran: Wenn du vorplanst und Zeiten blockierst, wirst du mit einem pünktlichen Feierabend und einer Pause belohnt
Genaueres zu Vergütung, den verschiedenen Positionen und ihren Kombinationen erfährst du am Freitag, den 24. Juni in meinem bepunkteten Web-Seminar hier: https://www.podovision.de/produkt/freitag-24-06-neue-hmrl-nagelkorrekturspange-2-fp/
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]]>Die Nagelkorrektur geht in die heiße Phase: vor kurzem wurde die Entwurffassung der neuen Heilmittel-Richtlinie zur Behandlung eingewachsener Nägel online veröffentlicht.
Die genauen Formulierungen findet ihr hier: https://www.g-ba.de/beschluesse/5291/
Zum Glück wurde auf die Stellungnahmen gehört, und die Behandlung aller drei Stadien ermöglicht. In der ursprünglichen Version war nur die Behandlung von unkomplizierten Vorstufen (eher ein Unguis convolutus) enthalten. Die konservative Therapie voll auszuschöpfen ist ein Meilenstein in der Patientenversorgung!
Zur Risikominimierung, zur Wundversorgung und auch als kleiner Kompromiss, weil man uns plötzlich so viel zutraut sind enge Feedbackschleifen zum behandelnden Arzt vorgesehen.
• Stadium 1: Der Nagel beginnt seitlich in die Haut einzuwachsen. Die Haut schmerzt und
beginnt sich zu entzünden.
• Stadium 2: Am Rand des eingewachsenen Nagels hat sich neues, entzündetes Gewebe
(Granulationsgewebe) gebildet. Das Gewebe nässt und eitert.
• Stadium 3: Der betroffene Nagelbereich ist chronisch entzündet und eitert immer mal
wieder. Das Granulationsgewebe wächst bereits über den Nagel.
(Quelle: Seite 4, Tragende Gründe, https://www.g-ba.de/downloads/40-268-8275/2022-02-17_HeilM-RL_Nagelkorrekturspangen_TrG.pdf )
Wenn Du Interesse an einer Analyse der Heilmittel-Richtlinie und der Konsequenzen für Deine Podologiepraxis hast, dann nimm an meinem bepunkteten Web-Seminar am 27.04. teil; hier geht`s zur Anmeldung
Ende Juni gibt es eine zweite bepunktete Veranstaltung, um die letzten Details zu klären (Vergütung und Techniken), bevor es im Juli losgeht.
Spannend ist für Dich vielleicht auch der Artikel zur Dokumentation während der Behandlung, den ich im „Fuß“ veröffentlicht habe: https://www.der-fuss.de/news/2606-unguis-incarnatus-schriftliche-therapievereinbarungen
Die Dokumente, Protokoll, Tragehinweise und Therapievereinbarungen zum Herunterladen findest Du auch hier
Verbinde dich auf WhatsApp mit mir, ich freue mich auf Kommentare und Austausch!
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